Kaum vorstellbar, ein kleiner französischen Stadtflitzer, der gleichzeitig Cabriolet und Coupé sein will. Und dennoch ist es so, denn genau dafür stehen die zwei Buchstaben hinter dem „Twingo“-Schriftzug: Coupé und Cabriolet.
Aber Renault lässt uns weiter warten. Auf dem Genfer Autosalon 2009 hat man vergeblich nach dem kleinen Multi-Cross-Over gesucht. Erst für die IAA in Frankfurt haben die Franzosen die Premiere des Renault Twingo CC angekündigt.
Bis dato sind wir wohl nur auf Schnappschüsse der Erkönig-Jäger angewiesen wenn wir uns eine Vorstellung jenseits der Concept-Grafiken davon machen wollen, was sich Renault in Zukunft für sein Kleinwagensegment vorgestellt hat. Und auch diese Bilder sind alles andere als aussagekräftig.
Vielleicht wird er nicht einmal „CC“ heißen sondern „Twin.Go“ oder „Twin.Up“. Aber wenigstens wissen wir, dass das Cabriolet ein paar Zentimeter mehr Radstand haben wird, als das einfache Coupé.
Das Dach des Twingo CC ist abnehmbar
Kein Stoffdach, keine Metallhaube: ähnlich wie beim Smart Roadster wird auch das Dach des Renault Twingo CC abnehmbar sein. Selbiges gleitet dann auf Schienen zurück und legt sich über den Kofferraumdeckel.
Vorläufig wird es den kleinen Franzosen wohl nur mit einem 100 PS starken Turbobenziner mit 1,2 Litern Hubraum geben, was aber für den Flitzer auch vollkommen ausreichend ist. Und auch der 1,5 Liter-Common-Rail-Diesel, der als Alternative angeboten werden wird, sollte den meisten Ansprüchen genügen.
Der Verkaufsstart des Renault Twingo CC ist für 2010 angesetzt. Genaueres zur Ausstattung oder dem Grundpreis ist noch nicht bekannt. Es ist aber davon auszugehen, dass er aufgrund der einfacheren Verdecktechnik etwas kostengünstiger sein wird, als der Peugeot 207 CC. Und dieser schlägt bei der niedrigsten Motorisierung mit 19.300 Euro zu Buche.
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