Fiat 500 is back

Retro ist schick. Anfang Juli bringt Fiat wieder sein 60iger Jahre-Kult-Auto zurück auf die Strassen. Es ist unverkennlich, dass Fiat den Style des alten 500er versucht hat mit neuen Elementen zu vereinen. Was ich finde auch gut gelungen ist. Besonders der Innenraum im Retrodesign ist schön anzusehen. Aussen hat er ein paar Rundungen verloren, was ihn dadurch nicht mehr so verspielt wie früher aussehen lässt. Der neue 500 ist mit drei Motorvarianten ausgestattet, die alle drei die Euro-5-Norm erfüllen. Die Basisvariante ist der 1,2 Liter-Benziner mit 69 PS. Wer es etwas sportlich mag, kann den 1,4 Liter-Motor wählen und hat dann 100 PS zur Verfügung. Für alle Vielfahrer gibt es dann noch einen Dieselmotor mit 75 PS, der nur 4,2 Liter Diesel auf 100 km benötigen soll. Der 3,55 m lange, 1,63 m breite und 1,49 hohe Strassenflitzer bietet serienmässig mit sieben Airbags, vier Scheibenbremsen und mit ESP bei der 100 PS-Version seinen vier Passagieren standesgemäße Sicherheit. Das einzige Defizit des 500er ist meiner Meinung nach der zu klein geratene Kofferraum, denn der hat lediglich ein Volumen von 170 Litern. Somit muss man nach jedem Wochenendeinkauf die Rückbank umklappen. Pfiffig hingegen am Kofferraum ist aber der Unterboden, der läßt sich zu Klappboxen umlegen. Besonders gelungen finde ich die individuelle Gestaltung des 500er. Der Kunde hat verschiedene Möglichkeiten seinen 500er individuell zu gestalten. So bietet Fiat verschiedene Designfolien an und hat verschieden austauschbare Emblemen, die an der vorderen Stoßleiste austauschbar sind. Selbst bei der Schlüsseloptik hat der Kunde Gestaltungsspielraum. Für den Schlüssel gibt es, ähnlich wie bei Handys, mehrere austauschbare Gehäuse.



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