Eigentlich kennt man KTM nur als Motorradhersteller und dort speziell im Motorcross- und Endurobereich, aber weit gefehlt KTM kann auch Autos. Vor drei Monaten entwickelte KTM die erste Autostudie namens X-Bow. Das Hauptmerkmal des zweisitzigen 3,60 Meter langen Sportwagen ist das aus dem Rennsport bekante Kohlefaser-Monocoque. Die Windschutzscheibe ist nur 70 mm hoch und Türen und Verdeck werden hier vergeblich gesucht. Der X-Bow wiegt gerade mal 700 kg und soll sowohl mit 220 PS als und 300 PS-Motoren ausgestattet sein. Die Serienfertigung wird Anfang 2008 starten und auch ersteinmal auf 1.000 Stück reduziert sein. Erst im zweiten Jahr soll die Stückzah lauf 5.000 gesteigert werden. Den X-Bow gibt es in den typischen Werksfarben orange-schwarz. Der KTM X-Bow wird in einer Kleinserie für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen werden. Weil die entsprechenden Richtlinien europaweit unterschiedlich sind, kann KTM nur in Deutschland, Finnland, Griechenland, Großbritannien, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweiz kann KTM seinen Sportwagen typisieren. Der Preis für dieses Motorrad auf vier Rädern liegt be iungefähren 40.000 €.
Werbung