München – Kia bietet künftig mehr Auswahl in der Mittelklasse und fächert die Modellpalette des Optima weiter auf. Wenn am 24. September das neue Modelljahr des europäischen Kia-Flaggschiffs zu den Händler kommt, gibt es neben der Limousine erstmals auch einen Kombi.
Außerdem wird die Motorenpalette um zwei Varianten ergänzt. Das teilte der koreanischer Hersteller mit. Sportliche Fahrer können den Optima dann auch als GT-Version bestellen – und Sparer erstmals mit einem Plug-in-Hybrid.
Der Kombi trägt den Beinamen Sportswagon und bietet bei unveränderten 4,86 Metern Länge zwischen 552 und 1686 Liter Stauraum. Seine Preise beginnen bei 25 990 Euro und liegen laut Hersteller damit um 900 Euro über denen der Limousine.
Angeboten werden beide Karosserievarianten mit einem 1,7 Liter großen und 104 kW/141 PS starken Turbodiesel sowie zwei 2,0 Liter großen Benzinern mit 120 kW/163 PS und 180 kW/245 PS. Der stärkere Motor ist die Basis für das auch optisch etwas differenzierte Sportmodell GT (ab 40 890 Euro), das mit einem Spitzentempo von 240 km/h für die Limousine zum schnellsten Kia im europäischen Modellprogramm wird.
Sparsamste Variante ist nicht der Diesel, der in der Limousine im Mittel auf 4,2 (CO2-Ausstoß 110 g/km) und im Kombi auf 4,4 Liter (113 g/km) kommt. Die Spitzenposition übernimmt vielmehr der neue Plug-in-Hybrid mit einer Systemleistung von 151 kW/205 PS. Weil er auf eine elektrische Reichweite von bis zu 54 Kilometern kommt, sinkt der Verbrauch laut Kia auf 1,6 Liter, und der CO2-Ausstoß geht auf 37 g/km zurück. Zu Preisen ab 40 490 Euro gibt es den Steckdosen-Stromer zunächst nur als Limousine. Im Sommer 2017 soll er dann auch als Kombi angeboten werden.
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(dpa/tmn)