Auch vom einstmals so knuddeligen Fiat 500 gibt es jetzt eine Variante, die Offroad-Look daherkommt. Der 500er stellt 40 Prozent aller Fiat Verkäufe bei uns, da kann ein zusätzliches Modell doch nicht schaden, dachte man sich wohl in Turin.
Robustes Outfit, aber nur begrenzte Geländetauglichkeit, so steht er bei den Fiat-Händlern. Doch wen stört das schon, 95 Prozent aller SUV werden ohnehin nur auf Asphalt bewegt. Da fällt es auch nicht weiter ins Gewicht, dass der Fiat 500 Trekking gar nicht erst mit Allradantrieb angeboten wird. Seine SUV-Eigenschaften beschränken sich darauf, dass er etwas höher gelegt ist und auf diverse so genannte „Beplankungen“, die aber vornehmlich dem Zweck dienen, den kleinen Italiener robust aussehen zu lassen.
Das Größenwachstum gegenüber dem normalen Fiat 500 hat die Alltagstauglichkeit des Autos deutlich erhöht. Deutlich mehr Platz bietet der Innenraum und dazu 400 Liter Gepäckvolumen. Wenn Sie die Rücksitzbank umklappen, können Sie das Ladevolumen sogar auf über 1300 Liter wachsen lassen. Die erhöhte Sitzposition hat den Vorteil, dass der Fahrer einen besseren Überblick als im Grundmodell hat. Dabei lässt sich der 500 Trekking genauso flott um die Kurven scheuchen wie der normale 500er. Verschiedene Motorvarianten werden angeboten – mit dem 105-PS-Diesel ist das Wägelchen ausreichend motorisiert und wird zum echten Spaßmobil bei nicht zu hohem Verbrauch.
Herkunft des Artikelbildes: Screenshot: fiat.de/de/500L-trekking/welt