Schön billig – der Dacia Duster nach dem Facelift

Seit drei Jahren gibt es den Dacia Duster, über 800.000 Mal wurde er weltweit verkauft. Der Billig-Offroader der rumänischen Renault-Tochter kommt an bei den Kunden – und das nicht nur bei denen, die auf den Cent achten müssen. Es hat sich herumgesprochen, dass Dacia ordentliche Qualität zum günstigen Preis liefert.

Trotzdem hat man sich bei Dacia entschlossen, den primär als praktisches und preiswertes Arbeitstier konzipierten Duster optisch etwas aufzupeppen. Schließlich möchte man gerne weitere Kunden dazu gewinnen, und da braucht es ab und zu mal etwas Neues. Ein verchromter Kühlergrill, Doppelscheinwerfer mit Tagfahrlicht – und gleich sieht der SUV aus Rumänien deutlich wertiger aus. Auch im Wageninneren hat sich etwas getan, die neue Mittelkonsole sieht nicht nur besser aus, sondern beherbergt auch ein paar praktische Ablagen.

Endlich wurde auch die Serienausstattung um Seitenairbags und ESP erweitert. Darüber hinaus stehen auf der Zubehörliste nun nützliche Helfer wie Navi, Tempomat und Einparkhilfe. Und weil der Duster in der Grundausstattung so günstig ist, gönnen sich auch preisbewusste Kunden den ein oder anderen kleinen Luxus und bestellen fleißig Zubehör – was naturgemäß Geld in die Kassen spült. Auch von der Motorisierung gibt es Neues zu berichten. Ein 1,6-Liter-Benziner mit 125 PS kann neben dem 105-PS Standardmotor geordert werden. Trotz höherer Leistung verbraucht er dank Turbo-Technik weniger Benzin – das hören wir Kunden doch gern! Zumal der Einstiegspreis mit 10490 Euro gleich geblieben ist.


Herkunft des Artikelbildes: Screenshot: dacia.de/dacia-modellpalette/duster/konzept/ueberblick/index.jsp