Mit dem Alfa Romeo 4C stellte das italienische Traditionshaus auf dem Genfer Autosalon 2011 das Konzept eines kleinen, wendigen Sportwagens vor, das schon 2012 reif für die Serienproduktion sein soll.
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Der Alfa Romeo 4C präsentiert sich als wendiger Flitzer, welcher der Traditionsmarke neuen Ruhm beschert. Sportlich, aber mit gehobenem Anspruch zeigt sich der Hersteller heute, der bis 1986 ein eigenständiges Unternehmen war und heute zum Fiat-Konzern gehört. Das italienische Autohaus besticht immer wieder mit markanten Formen und technischer Raffinesse, und der 4C Concept macht hier keine Ausnahme. Allen Unken-Rufen um den angeschlagenen Mutterkonzern zum Trotz soll der Alfa Romeo 4C Liebhaber-Herzen wieder höher schlagen lassen, so versprach es die erste Präsentation auf dem Autosalon Genf 2011.
Alfa Romeo 4C: kleiner, schneller, Italiener!
Im Design ist der 4C an den größeren Bruder, den 8C Competizione, angelehnt, während der Innenraum an die Sportwagen der GT- und Sprint-Reihen erinnert. Doch das neue Modell ist kleiner und zierlicher, strahlt aber dennoch Kraft aus. Nicht einmal 850 kg soll das Coupé nach aktuellen Angaben wiegen, bis zur Serienproduktion soll die Leichtbauweise vorwiegend aus Karbon- und einigen Aluminiumteilen perfektioniert werden. Rund vier Meter wird der Zweisitzer messen, der Radstand liegt bei 2,4 Metern.
Der Motor muss dementsprechend auch etwas kleiner ausfallen als bei anderen Modellen, doch durch das reduzierte Gewicht kann trotzdem eine beeindruckende Fahrleistung erreicht werden: so ist derzeit von einem Benzindirekteinspritzer mit vier Zylindern, 1,8 Liter Hubraum und etwa 200 PS die Rede. Noch befindet sich das Projekt im Entwicklungsstadium, doch erste Studien zeigen viel versprechende Ergebnisse. So könnten mit dem Heckantrieb Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 250 km/h ohne Weiteres möglich sein, der kleine Flitzer soll in nicht einmal fünf Sekunden von Null auf 100 km/h beschleunigen.
Alfa Romeo 4C: Sportwagen-Träume auf Italienisch
2012 soll das Rätseln schließlich ein Ende haben, dann soll der Alfa Romeo 4C reif für die Serienproduktion sein. Die Autowelt wartet gespannt auf die finale Umsetzung des ambitionierten Projekts, mit dem Zweifler und Kritiker eines Besseren belehrt werden sollen. Alfa Romeo preist den 4C schon jetzt als ebenso Rennstrecken- wie Landstraßen-tauglich an und verspricht damit höchsten Fahrspaß in kompakter Verpackung. Der kleine Sportwagen könnte mit seinem agilen Auftreten, dem prägnanten Design und dem High-Tech-Motor ein ur-typischer italienischer Flitzer werden.
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