München – Ein Wintercaravan kann sich für Camper lohnen, die oft bei Minustemperaturen unterwegs sind. Der ADAC hat mehrere Modelle getestet und gibt Tipps, was Sie beim Kauf beachten sollten:
Eine Wasserheizung ist in der Regel leise, zugfrei – und sie unterliegt im Vergleich zu einer Luftheizung geringeren Schwankungen bei der Temperaturregulierung. Allerdings kann die Aufwärmzeit etwas länger dauern.
Camper sollten die Wasserheizung aber nur im Notfall rein elektrisch betreiben – sonst kann es laut ADAC teuer werden. Wer mehr Komfort möchte, sollte über eine Fußbodenheizung nachdenken. Zumal diese den Caravan schneller aufheizt. In sehr kalten Regionen sind zudem im Innenraum verbaute oder gedämmte Wassertanks sinnvoll.
Sollte der integrierte Temperaturfühler nicht genau sein, raten die Experten, im Untermenü der Heizungsbedienung nachzuschauen – oft kann man da einen Temperaturoffset einstellen und so einen Abgleich machen.
Welche Modelle besonders wintertauglich sind, zeigt der
ADAC-Test.
Fotocredits: obs/Rasmus Kaessmann
(dpa/tmn)