Hannover – GPS-Tracker können helfen, ein gestohlenes Rad wiederzufinden. Es gibt aber nicht nur Unterschiede beim Preis der kleinen Ortungsgeräte, sondern auch bei ihrer Platzierung, berichtet das Technikportal «Techstage.de».
Sinnvoll seien etwa Tracker in Gestalt eines Rücklichts (ab rund 50 Euro). Manche Rücklicht-Tracker können auch per Nabendynamo mit Strom versorgt werden (150 Euro).
Tracker, die dagegen ins Gabelschaftrohr gesteckt werden (100 Euro), seien zwar noch besser versteckt, müssten aber wöchentlich oder alle zwei Wochen zum Laden des Akkus wieder relativ aufwendig ausgebaut werden. Eine praktische wie günstige Zwischenlösung können den Angaben nach streichholzschachtelgroße Tracker sein, die einfach unter dem Sattel befestigt und dort zum Laden auch einfach wieder entfernt werden können (40 Euro).
In den Trackern stecken ein GPS-Empfänger, ein Mobilfunkmodul, ein Akku und oft auch ein Bewegungssensor, damit etwa eine SMS verschickt werden kann, wenn das Rad bewegt wird. Eine Nachricht mit Koordinaten lässt sich oft auch verschicken, wenn das Rad einen festgelegten Umkreis verlässt (Geo-Fencing). Zudem ist eine Lokalisierung per App oder im Browser möglich. Für die notwendige Mobilfunk-Anbindung des Trackers kann man sich etwa eine Prepaid-SIM-Karte besorgen.
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(dpa/tmn)