Peugeot 4007 – DSG im SUV

Das DCS genannte DSG im 4WD und der FAP sorgen mit wenig CO2 für umweltschonendes Fahrvergnügen. Wem das nun zuviel Buchstabensuppe war, bitte weiterlesen, selbstverständlich wird alles aufgeschlüsselt.

Zwar kam es nicht sofort, doch ist das Sports Utility Vehicle Peugeot 4007 nun auch mit einem Direktschaltgetriebe (DSG) erhältlich. Peugeot nennt es DCS, Dual Clutch System, also Doppelkupplungsgetriebe. Das Schalten und Walten mit Schaltwippen am Lenkrad lässt sich die PSA-Konzernmarke mit dem Löwen im Signet mit 1.500 Euro vergüten, sodass die gallische Wuchtbrumme mit DCS zu Preisen von mindestens 35.750 Euro ab Dezember 2009 in der heimischen Einfahrt stehen kann. Peugeot gibt dem fehlenden Pedal im Fußraum das Debüt in Kombination mit dem 2.2-Liter-HDi-Diesel und 156 PS.

Peugeot 4007 – SUV mit Allradantrieb

Das DSG-Automatikgetriebe im Peugeot 4007 mit sechs Fahrstufen hält neben den zwei Fahrmodi Normal und Sport einen Berganfahrassistenten bereit. Wer den 4007 abseits der Straße durchs Geläuf scheuchen will, kann den Drehknopf am Armaturenbrett vom Zweiradmodus 2WD (two wheel drive) in den Allradantrieb 4WD  bewegen. Für ganz schwere Fälle lassen sich mit „Lock“ die Achsen sperren. Das serienmäßig mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe erhältliche SUV 4007 soll 7,2 Liter Diesel auf 100 Kilometer benötigen und 191 g Kohlenstoffdioxid (CO2) durch den Rußpartikelfilter FAP an die Umwelt abgeben. Informationen zum Verbrauch mit dem DCS lieferte Peugeot bisher noch nicht.

Sieben Sitze im 4007

Den Peugeot 4007 der aktuellen Modellgeneration gibt es in den Ausstattungsversionen Sport und Platinum ausschließlich als als Allradler und als Siebensitzer zu ordern. Die hintersten zwei Einzelsitze können bei Bedarf komplett im Fahrzeugboden versteckt werden. Als Fünfsitzer verfügt der Geländewagen unter der Gepäckablage über 441 Liter Stauraum. Wird die zweite Sitzreihe ebenfalls umgelegt, erweitert sich der bis zum Dach verwertbare Laderaum auf maximal 1686 Liter. Voll besetzt fasst der Kofferraum handgepäcktaugliche 184 Liter, was nach Dachbox oder Anhänger schreit. Ab Oktober hübscht eine Modellpflege Armaturenträger, Türverkleidungen, Instrumente und Bedienung der Klimaanlage mit funkelnden Chromapplikationen auf. Auch außen bleibt nicht alles beim Alten, das Auspuff-Endrohr ziert dann eine Chromblende, und ein Regensensor in Serienausstattung entlastet den Fahrer bei der Entscheidung, die Wischer zu aktivieren.

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