Frankfurt/Main – Der Jaguar XF wird ab Oktober auch wieder als Kombi angeboten. Der sogenannte Sportbrake soll mindestens 43 960 Euro kosten und liegt damit etwa 2500 Euro über der Limousine, teilte Jaguar mit.
Im Ringen mit Konkurrenten wie dem Audi A6 Avant oder dem BMW 5er Touring setzen die Briten bei dem 4,96 Meter langen Auto vor allem auf ein elegantes Design und ein nobles Ambiente. Nicht umsonst gebe es das größte Panoramadach in dieser Klasse sowie Seitenwände ohne Unebenheiten. Das kostet zwar ein paar Liter Ladevolumen. Doch bei einem Fassungsvermögen von 565 Litern bei aufrechten und 1700 Litern bei umgeklappten Rücksitzen kann der XF das offenbar verschmerzen.
Um das Laden leichter zu machen, reagiert die elektrische Heckklappe genau wie das Rollo vor dem Glasdach auf einfache Gesten, die Sitze klappen mit einem Zug an zwei Schnapphaken um, und selbst die Anhängerkupplung kann man vom Touchscreen im Cockpit aus unter dem Wagenboden hervorklappen. Weitere elektronische Finessen sind der neue Müdigkeitsassistent sowie der Activity Key – ein wasserfestes Armband, das auf Wunsch den Zündschlüssel ersetzt.
Mit automatischem Niveauausgleich bestückt und optional als Allradler erhältlich, bietet Jaguar den XF Sportbrake zunächst mit vier Dieseln mit 120 kW/163 PS bis 221 kW/300 PS und einem Benziner mit 184 kW/250 PS an. Für das sparsamste Modell stellen die Briten einen Normverbrauch von 4,5 Litern und einen CO2-Ausstoß von 118 g/km in Aussicht, für den schnellsten XF Sportbrake versprechen sie eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt zwischen 219 und 250 km/h.
Fotocredits: Jaguar/Land Rover
(dpa/tmn)