Neue Auflage des Ssangyong Korando

Köln – Die vierte Generation des Korando geht Ende September in den Handel. Der kompakte Geländewagen soll mindestens 22 990 Euro kosten, teilte der koreanische Hersteller Ssangyong mit. Dafür gibt es den Konkurrenten von Modellen wie VW Tiguan oder Kia Sportage mit neuer Form und neuen Format.

Der Korando wächst in der Länge auf 4,45 Meter und in der Breite auf 1,87 Meter, wird aber zugleich mit 1,62 Metern Höhe etwas flacher. Innen bietet er Platz für fünf Personen und 551 bis 1248 Liter Gepäck. Das SUV bekommt erstmals digitale Instrumente und einen großen, gut integrierten Touchscreen. Dazu gesellt sich ein Heer von Assistenzsystemen bis hin zur automatischen Spurführung und einem Helfer, der vor dem Tür öffnen vor Fahrzeugen warnt, die von hinten herannahen.

Zwei neue Motoren in der Baureihe

Den Antrieb übernehmen zwei in der Baureihe neue Motoren: Los geht es Ende September mit einem 100 kW/136 PS starken 1,6-Liter-Diesel, der 320 Nm entwickelt, bis zu 181 km/h erreicht und auf einen Normverbrauch von bestenfalls 5,0 Litern (130 g/km CO2) kommt. Im November folgt ein Turbobenziner mit 1,5 Litern Hubraum und 120 kW/163 PS. Er erreicht maximal 280 Nm, beschleunigt auf bis zu 193 km/h und steht mit Werten ab 6,8 Litern und 158 g/km in der Liste.

Beide Motoren können mit Front- oder Allradantrieb sowie mit Handschaltung oder Automatik bestellt werden. Dabei will es Ssangyong aber nicht belassen. Sondern Ende nächsten Jahres soll es den Korando als erstes Modell der Marke auch mit Elektroantrieb geben.

Fotocredits: Ssangyong
(dpa/tmn)

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