München – Im Sommer wird es im Auto oft ziemlich heiß. Gefährlich kann es bei einer Innentemperatur ab 27 Grad werden, erklärt der Tüv Süd.
Die Hitze lässt dann die Konzentration schwinden, sie macht müde und verlangsamt die Reaktionen. Das kann beim Fahrer zu Fehlern und damit zu erhöhter Unfallgefahr führen.
Zu kalt sollten Fahrer die Klimaanlage aber auch nicht einstellen: Besser nicht mehr als acht Grad unter die Außentemperatur gehen, lautet der Tüv-Ratschlag. Werden draußen 30 Grad gemessen, sollte die Klimaanlage also auf nicht weniger als 22 Grad eingestellt werden.
Zu große Temperaturunterschiede könnten zu Erkältungen und Störungen des Herzkreislaufsystems führen. Außerdem zielt die kalte Luft besser nicht auf Körper oder Gesichter der Insassen. So seien zum Beispiel für Bindehautentzündungen oft falsch eingestellte Klimaanlagen ursächlich. Schattige Parkplätze und Abdeckungen für die Scheiben beim Parken sorgen von vornherein für kühlere Temperaturen im Auto.
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(dpa/tmn)