Akku von Elektroroller sollte sich herausnehmen lassen

München – Bei Elektrorollern können Besitzer den Akku idealerweise herausnehmen. So lässt sich die Batterie der Mopeds zuhause aufladen und ist im Winter vor kalten Temperaturen geschützt, erläutert der ADAC.

Generell sollte man beim Kauf auf die Reichweite, den Stromverbrauch und die Ladedauer des E-Rollers achten – sowie die Frage stellen: Wer hilft, wenn etwas kaputt ist? Viele Firmen haben laut ADAC nur in größeren Städten Servicepartner, wenn überhaupt.

Der Autoclub hat sieben E-Roller für die Führerscheinklasse AM (maximal 45 km/h) zu Preisen von 2290 Euro bis 6390 Euro getestet. Das Ergebnis ist solide: Zwei Modelle schnitten insgesamt «gut» ab, drei «befriedigend», eines «ausreichend».

Die Reichweite mit einem Akku lag bei den getesteten Modellen zwischen 33 und 76 Kilometer – manche lassen sich mit weiteren Batterien nachrüsten, was die Reichweite entsprechend vergrößert. Vollgeladen waren die einzelnen Akkus nach 3,8 bis 8,5 Stunden. Bei fünf der sieben Modelle ließ er sich, wie empfohlen, herausnehmen. Auch Ergonomie, Antrieb und Fahreigenschaften wurden geprüft.

Testsieger wurde die Govecs Schwalbe (Note 2,3), knapp dahinter landete die Vespa Elettrica von Piaggio (2,4). Beide Modelle liegen mit mehr als 5000 Euro eher im oberen Preissegment.

Fotocredits: Jens Kalaene
(dpa/tmn)

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