Köln – Der Ford Ranger kommt im Sommer auch als Raptor mit Rallye-Outfit. Nach dem Vorbild des großen US-Bruders F150 wird der meistverkaufte Pick-up in Europa so für Preise ab 66.771 Euro zum Sportwagen für die Buckelpiste.
Hinter dem wuchtigen Grill mit dem riesigen Ford-Schriftzug steckt dann laut Hersteller ein zwei Liter großer Vierzylinder-Diesel mit 157 kW/213 PS und 500 Nm Drehmoment. Der Motor ist kombiniert mit einer neuen Zehngang-Automatik und zuschaltbarem Allradantrieb sowie Geländeuntersetzung. Den Sprint von 0 auf 100 km/h soll der sportliche Geländegänger in 10,6 Sekunden schaffen und maximal 170 km/h Spitze erreichen. Der Raptor verbraucht im Mittel 8,9 Liter (233 g/km CO2).
Es geht Ford bei dieser auch optisch deutlich überarbeiteten Version mit allein 16 Zentimeter breiteren Kotflügeln aber weniger um die Endgeschwindigkeit als um das Tempo im Gelände. Deshalb haben sie den mehr als zwei Tonnen schweren Wagen extrem widerstandsfähig gemacht. So wurden nicht nur Leiterrahmen, Unterbodenschutz und Bremsen verstärkt, sondern vor allem die Federung überarbeitet. Auch die Federwege sind länger und die Stoßdämpfer stabiler.
Fotocredits: Ford AG
(dpa/tmn)