Arvidsjaur – Der Mercedes GLC bekommt eine Modellpflege. Das hat der Stuttgarter Hersteller am Rande von Wintertests in Schweden bestätigt. Seine Premiere feiert der aufgefrischte Konkurrent von BMW X3 und Audi Q5 im März auf dem
Genfer Autosalon (7. bis 17. März).
Auf den Markt kommen beide Varianten – SUV und Coupé – im Herbst. Preise will Mercedes erst zum Bestellstart Ende März nennen. Außen beschränken sich die Retuschen auf Details wie die jetzt immer mit LED-Technik ausgerüsteten Scheinwerfer, geänderte Schürzen und Schweller. Im Innenraum gibt es ein neues Cockpit mit großem Touchscreen und dem Bediensystem MBUX, so Mercedes.
Am meisten tut sich aber bei den Motoren, die allesamt ausgetauscht und aus der ebenfalls überarbeiteten C-Klasse übernommen werden. So halten eine neue Generation von Dieseln sowie Benziner mit Partikelfilter und elektrischem Starter-Generator Einzug. Dadurch verspricht sich Mercedes Verbrauchseinsparungen von rund 15 Prozent.
Zum Start wird es den Geländewagen bei den Benzinern als GLC 200 mit 145 kW/197 PS oder als GLC 300 mit 190 kW/258 PS geben – jeweils plus 10 kW/14 PS aus dem Starter-Generator. Bei den Dieseln stehen den Entwicklern zufolge Motoren mit 120 kW/163 PS, 143 kW/195 PS und 245 PS zur Auswahl.
Später im Jahr reicht AMG die 43er und die 63er-Modelle nach. Außerdem wird Mercedes im GLC 400d einen Sechszylinder-Diesel mit 200 kW/272 PS einführen und einen Plug-in-Hybriden vorstellen. Der kommt mit rund 50 Kilometern elektrischer Reichweite kurz vor dem Jahreswechsel als Benziner und 2020 auch als Diesel, bestätigten die Entwickler.
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(dpa/tmn)