Köln – Genau 50 Jahre nach dem Kinostart von «Bullitt» bringt Ford Steve McQueens legendären Dienstwagen wieder auf die Straße. Abgeleitet vom GT Coupé gibt es den Mustang ab sofort zu Preise ab 52.500 Euro auch als Bullitt-Sonderserie.
Rund 15 Prozent teurer als das Grundmodell, erkennt man den Bullitt von außen an seiner dunkelgrünen Lackierung und dem weitgehenden Verzicht auf allen Zierrat: Selbst die Ford- und Mustang-Logos entfallen, lediglich der Bullitt-Schriftzug im Fadenkreuz prangt am Heck. Dazu gibt es innen neue Dekors und einen Billardkugel-Schaltknauf.
Die wichtigsten Änderungen gelten dem Antrieb: So hat Ford nicht nur die Leistung des 5,0 Liter großen V8-Motors um 7 kW/10 PS auf 338 kW/460 PS gesteigert. Verändert wurde auch der Ansaugtrakt, so dass der Motor «freier atmen» und höher drehen kann. Außerdem gibt es eine manuelle Schaltung, die Gangwechsel mit kurzen Gasstößen begleitet und so Drehzahlsprünge vermeidet, sowie einen Auspuff mit einer Klappensteuerung, die sich elektronisch programmieren und damit lauter und leiser einstellen lässt – etwa gemäß der Ruhezeiten.
Mit maximal 529 Nm beschleunigt der Mustang Bullit in 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht ein Spitzentempo von 263 km/h – 13 km/h schneller als alle anderen Mustangs. Seinen Verbrauch gibt Ford mit 12,4 Litern und seinen CO2-Ausstoß mit 277 g/km an.
Fotocredits: Ford
(dpa/tmn)