Stuttgart – Wer sein Auto in einer Portalwaschanlage reinigen möchte, sollte bei der Auswahl auf das Alter achten. Ältere, bis zu 20 Jahre Anlagen sind den Anforderungen moderner Autos mitunter nicht mehr gewachsen, erklärt die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ).
So hätten heutige SUVs die Größe von Kleintransportern. Unter anderem zeigt sich das etwa an viel zu kleinen Bürsten, etwa bei der Felgenreinigung.
Moderne Anlagen bieten neben einem sauberen Gesamteindruck beispielsweise schwenkbare Düsen für die Vor- und Unterbodenreinigung und große Felgenbürsten. Mehrere Wasch- und Trockendurchgänge bringen weitere Pluspunkte.
Denn auch die Waschdauer entscheidet: Es sei klar, dass ein Programm für 18 Euro mit der Dauer von einer Viertelstunde oder länger besser sei als eines für etwa 8 Euro, das nur fünf Minuten dauert.
Schmutz, Rost oder verstopfte Abläufe sprechen gegen ein gutes Waschergebnis, erklärt die GTÜ. Auch ein fauliger Geruch sollte abschrecken. Denn der könne entweder daher rühren, dass etwas mit der Wasseraufbereitung nicht in Ordnung sei oder der Anbieter an teuren, aber erforderlichen Chemikalien spart.
Die
GTÜ hat stichprobenartig Portalwaschanlagen der drei häufigsten Anbieter im jeweils teuersten Waschprogramm getestet.
Fotocredits: Daniel Karmann
(dpa/tmn)