Bruneck (dpa/tmn) – Er ist der Ferrari für alle Tage. Mit vier Sitzen, bis zu 800 Litern Kofferraum und Allradantrieb kommt der FF einem alltäglichen Auto näher als jedes andere Modell aus Maranello. Trotzdem ist er so stark und schnell, dass man sich damit jederzeit auf die Rennstrecke trauen kann.
Beide Seiten hat der italienische Sportwagenhersteller jetzt bei der Überarbeitung des Modells noch weiter herausgearbeitet. Wenn die neue Generation Ende September als GTC4Lusso zu Preisen ab 261 883 Euro in den Handel kommt, gibt es nicht nur einen stärkeren Motor und bessere Fahrleistungen. Sondern es gibt auch mehr Ablagen, Assistenten und Ausstattung, teilt die Fiat-Tochter mit.
Unter anderem prangt im komplett neuen Cockpit jetzt ein großer Touchscreen, der um ein zweites Display für den Beifahrer ergänzt werden kann. Ein neues Design habe der Ferrari ebenfalls. Zwar ändern sich Form und Format dabei nur marginal. «Doch außer der Frontscheibe haben wir jedes Außenteil modifiziert», sagt ein Manager.
Unter der Haube bleibt es bei einem V12-Motor mit 6,3 Litern Hubraum, der allerdings bei Leistung und Drehmoment zulegt und jetzt mit 507 kW/690 PS und 597 Nm im Datenblatt steht. Damit beschleunigt er das Auto laut Ferrari in 3,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht ein Spitzentempo von 335 km/h. Den Verbrauch geben die Italiener mit 15,0 Litern, den CO2-Ausstoß mit 350 g/km an. Für die bessere Beherrschung des Wagens und für mehr Spaß in den Kurven haben sie den Allradantrieb mit der variablen Kraftverteilung weiterentwickelt und eine Hinterachslenkung eingebaut.
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(dpa)