Markenportrait Toyota: Vom selbstfahrenden Auto bis zum Haushaltsroboter – nichts ist unmöglich

Viele erinnern sich bestimmt noch an die Werbespots mit den singenden Affen, die Anfang der 1990er Jahre den Slogan „Nichts ist unmöglich…Toyota“ bekannt machten. Auch wenn der japanische Autoriese mittlerweile sowohl Slogan als auch Testimonials geändert hat, scheinen sie dem Motto treu zu bleiben. Gerade wenn man sich anschaut, welche Projekte Toyota für die Zukunft geplant hat, scheint wirklich nichts unmöglich zu sein. Im Folgenden wollen wir die Marke einmal näher vorstellen.

Die Geschichte Toyotas

Gegründet wurde die Toyota Motor Corporation im Jahr 1937, nachdem der Gründer Sakichi Toyoda bereits ab 1935 mit der Produktion des ersten Automobils begonnen hatte. Vorher hatte er sich auf die Produktion von Webmaschinen beschränkt. Die Massenproduktion von Autos begann nach dem Zweiten Weltkrieg, weltweit erfolgreich wurde Toyota Beginn der 1970er Jahre, als durch die Ölkrise kleinere, spritsparende Autos gefragt waren. Seit dieser Zeit ist Toyota auch auf dem deutschen Markt vertreten. 1989 führten die Japaner die Luxusmarke Lexus ein, zunächst auf dem amerikanischen Markt, mittlerweile werden die Fahrzeuge weltweit verkauft. Heute ist Toyota mit einem Umsatz von 205 Milliarden US-Dollar (Stand 2008) der Weltmarktführer unter den Automobilherstellern.

Ein Blick in die Zukunft

Neben den Bau von Fahrzeugmodellen wie dem Kleinstwagen Toyota iQ, dem Golf-Konkurrenten Auris – dem Nachfolger des Kultautos Corolla – und dem ersten Serien-Hybridfahrzeugs Prius forschen die Japaner auch an Zukunftstechnologien. So wurde zum Beispiel vor kurzem in Zusammenarbeit mit dem Suchmaschinengiganten Google ein Roboter-Auto entwickelt, das für das sogenannte Autonome Fahren gemacht ist. Aber keine Angst, bis der Fahrer überflüssig wird und das Roboter-Auto serienreif ist, bedarf es noch weiterer Forschung. Doch Toyota hat auch andere Roboter in petto: Ende 2012 hat der Konzern einen Haushaltsroboter präsentiert, der mit Hilfe eines Tablet-PCs gesteuert wird und älteren sowie körperlich eingeschränkten Menschen im Alltag helfen soll. In Japan sind solche Hilfsroboter sehr gefragt, da die Bevölkerung dort immer älter wird. Ob diese Roboter in absehbarer Zeit auch nach Deutschland ist noch nicht bekannt, doch auch hierzulande ist ein Trend nach elektronischen Haushaltshilfen erkennbar. So findet man zum Beispiel in den hiesigen Elektronikmärkten immer mehr Staubsauger-Roboter, Wisch-Roboter und sogar Roboter, die den Rasen mähen können.

Foto: Tomasz Bidermann | Dreamstime.com

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