Der neue Jaguar F-Type profitiert stark von der Erfahrung der Briten beim Einsatz von Aluminium im Karosseriebau. In Schlüsselbereichen baut er gegenüber anderen Jaguar Chassis bis zu 30 Prozent steifer.
Das Jaguar F-Type Grundmodell in seiner Basisausführung startet er mit einem Gewicht von 1.597 Kilogramm. Über 50 Prozent des verwendeten Aluminiums ist Recycling-Material; weil Vernieten und Verkleben als Fügetechnik zur Anwendung kamen, entsteht in der Fertigung 80 Prozent weniger CO2 als bei einer geschweißten Stahlkarosserie. Drei Versionen vom Jaguar Sportwagen gibt’s zum Marktstart im Frühsommer 2013: F-Type, F-Type S und F-Type V8 S. Jedes Modell verfügt über einen Kompressor-geladenen V6- oder V8-Benziner mit Direkteinspritzung sowie das neue Jaguar Intelligent Start-Stopp-System.
Jaguar F-Type mobilisiert 340 bis 495 PS
Über den beiden T-Type V6 Varianten rangiert ein neues Mitglied der V8 Motorenfamilie. Mit 364 kW/ 495 PS und 625 Nm Drehmoment donnert der Jaguar F-Type V8 S in 4,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und macht 300 km/h Spitze. Der vom 5.0 Liter V8 abgeleitete neue 3.0 Liter V6 ist mit 250 kW/ 340 PS und 279 kW/ 380 PS erhältlich. Der F-Type S erreicht Tempo 100 nach 4,9 Sekunden und wird bei 275 km/h elektronisch abgeregelt; sein CO2-Ausstoß beträgt 213 g/km. Mit 260 km/h ist der Basis F-Type kaum langsamer. Auf 100 km/h flitzt er in 5,3 Sekunden; mit 209 g/km emittiert er geringfügig mehr CO2.
Der neue F-Type sorgt für den guten Ton
Im Jaguar F-Type lässt sich die enggestufte Achtstufen-Quickshift-Automatik kann gegen Aufpreis mit Lenkrad-Schaltwippen bedienen. Die beiden Jaguar S-Versionen ermöglichen mithilfe des Dynamic-Launch-Modus ohne Zutun des Fahrers extrem rasantes Beschleunigen aus dem Stand. Die in F-Type S und F-Type V8 S ebenfalls serienmäßige aktive Auspuffanlage erweitert das Jaguar Roadster-Erlebnis um eine audiophile Dimension: Oberhalb von 3.000 Touren öffnen Ventile im Abgasstrang, was ein kerniges Crescendo zur Folge hat.
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