Mit dem fünften Modell muss man sich endgültig vom klassischen Bild des Mini verabschieden, denn mit dem Mini Crossman geht man bei der Marke unter die SUVs.
Damit hat man seit der Wiederbelebung der Marke das Auto in ganz unterschiedliche Richtungen entwickelt. Neben dem Cabrio, das die Palette erheblich bereichert hat, konnte der Clubman Mini noch für erhebliches Aufsehen sorgen. Dieser ist 24 Zentimeter länger, besitzt einen acht Zentimeter größeren Radstand und bildet die Grundlage für den neuen Mini Crossman.
Der Mini Crossman überzeugt in erster Linie durch sein bulliges Auftreten. Die ohnehin schon gedrungene Statur des Mini wird durch die massiven Front- und Heckschürzen mit Unterfahrschutz und Schutzbeplankung aus Kunststoff noch imposanter. Mehr Bodenfreiheit machen aus dem Crossman noch lange keinen SUV, aber zumindest etwas geländetauglicher.
Die beste technische Neuerung wird der Allrad-Antrieb sein, der für einen „Geländewagen“ unabdingbar scheint. Allerdings möchte man an dieser Stelle arg bezweifeln, dass Käufer des Crossman wirklich vorhaben das Gelände zu erobern. Vielmehr dürfte das neueste Modell des Mini sich einen Kultstatus erobern, wie es die anderen zuvor auch getan haben.
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